Autor: VDB Physiotherapieverband

„Mit Leib und Seele selbständig.“

 VDB-Mitglied Rosa Lang im Portrait Rosa Lang ist Physiotherapeutin und Heilpraktikerin für Physiotherapie und seit 2023 Mitglied im VDB. 2019 eröffnete sie ihr erstes Beckenbodenzentrum in Ingolstadt. Die Praxis hat sich ganz auf Beckenbodentherapie spezialisiert. Mittlerweile hat sie 17 Mitarbeiter und ein Netzwerk mit Ärzten, Heilpraktikern und Osteopathen aufgebaut, damit sie ihre Patienten umfassend betreuen kann. Sie konnten dazu auch, den einen oder anderen Artikel, schon in der T+P lesen Rosa Lang sieht ihre Patienten ganzheitlich als Menschen, deren Krankheitsbild als Ganzes und nicht nur die Diagnose. Sie bereitet ein auf den Menschen zugeschnittenes und ganz individuelles Therapiekonzept vor. In Zusammenarbeit mit ihren Patienten werden alle Möglichkeiten ausgeschöpft, damit das Gesundheitsziel näher rückt. Kontakt: www.art-of-physiotherapy.de   Foto: Rosa Lang

Formular Arbeitsunfaehigkeitsbescheinigung

Autor: VDB Physiotherapieverband

Krankschreibung
telefonisch

Ab sofort ist die Krankschreibung bei leichten Atemwegserkrankungen wieder telefonisch möglich. Angesichts bundesweit wieder steigender COVID-19-Infektionszahlen kurz vor Beginn der Erkältungs- und Grippesaison hat sich der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) erneut auf eine Sonderregelung zur telefonischen Krankschreibung verständigt. Befristet vom 19. Oktober 2020 vorerst bis 31. Dezember 2020 können Patientinnen und Patienten, die an leichten Atemwegserkrankungen leiden, telefonisch bis zu 7 Kalendertage krankgeschrieben werden. Die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte müssen sich dabei persönlich vom Zustand der Patientin oder des Patienten durch eine eingehende telefonische Befragung überzeugen. Eine einmalige Verlängerung der Krankschreibung kann telefonisch für weitere 7 Kalendertage ausgestellt werden. (red.)

Autor: VDB Physiotherapieverband

Weltosteoporosetag am
20. Oktober 2020

Tipps für gesunde Knochen Vom Kleinkind bis zum Senior: Knochenmasse lässt sich in jedem Alter aufbauen Der Aufbau von Knochenmasse ist in jedem Alter möglich und auch nötig. Denn feste Knochen sind das Fundament für ein stabiles Muskel-Skelett-System. Schwachen Knochen hingegen fehlt es an Festigkeit. Sie sind dann von Osteoporose betroffen und brechen leichter. Eine gezielte Osteoporose-Prävention beginnt bereits im Kindesalter und setzt sich im Erwachsenen- und Rentenalter fort. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) anlässlich des Weltosteoporosetages am 20. Oktober 2020 hin. „Der Körper erneuert die Knochen lebenslang, um den Knochenapparat stabil zu halten. Die Basis für feste Knochen wird jedoch schon in jungen Jahren gelegt“, sagt DGOU-Präsident Prof. Dr. Dieter C. Wirtz, Direktor der Klinik und Poliklinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Universitätsklinikum Bonn. Die DGOU hat die wichtigsten „Knochenstarkmacher“ für unterschiedliche Lebensabschnitte zusammengetragen. Grundsätzlich gilt: viel Bewegung, kalziumreiche Ernährung und viel frische Luft zur Anregung der körpereigenen Vitamin-D-Bildung sowie die Vermeidung von „Knochenräubern“ wie Nikotin und Alkohol. Der erste Knochenbruch sollte immer als Alarmzeichen für Osteoporose beachtet werden. …

Hände waschen mit Seife

Autor: VDB Physiotherapieverband

Am 15. Oktober ist
Welthändewaschtag

BZgA erinnert: Hände waschen schützt vor Infektionen Zum Welthändewaschtag am 15. Oktober 2020 macht die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) darauf aufmerksam, dass nur 81,4 Prozent der Bevölkerung die Empfehlung, sich 20 Sekunden die Hände zu waschen, umsetzen – obwohl mit 91,8 Prozent dem Großteil die Bedeutung dieser Schutzmaßnahme bekannt ist. Das zeigen Ergebnisse der aktuellen Befragungswelle des COVID-19 Snapshot Monitorings (COSMO) der Universität Erfurt, an dem die BZgA als Kooperationspartnerin beteiligt ist. Prof. Dr. med. Heidrun Thaiss, Leiterin der BZgA: „Durch gründliches Händewaschen mit Seife für mindestens 20 Sekunden lassen sich die meisten Krankheitserreger wirksam entfernen. Die Übertragung von Infektionskrankheiten kann so wirksam unterbrochen werden – das ist gerade jetzt in Zeiten der Coronavirus-Pandemie wichtig. Zu einer Infektion kann es kommen, wenn ungewaschene Hände das Gesicht berühren und in Kontakt mit den Schleimhäuten kommen. Händewaschen ist daher ein wichtiger Teil der AHA-Formel, mit der man sich und andere vor dem Coronavirus schützen kann: A wie Abstand halten, H wie Hygiene beachten und A wie Alltagsmaske tragen.“(red.)

Autor: VDB Physiotherapieverband

Schiedsantrag gestellt

Physiotherapie-Verbände erklären Verhandlungen offiziell für gescheitert und informieren die neue Heilmittel-Schiedsstelle. Am 09. Oktober 2020 haben IFK, VDB- Physiotherapieverband, VPT und PHYSIO-DEUTSCHLAND gegenüber der neu eingerichteten Heilmittel-Schiedsstelle das Scheitern der Verhandlungen mit dem GKV-Spitzenverband erklärt und die Schiedsstelle über die strittigen Punkte informiert. Nun startet das Schiedsverfahren formal.   Nächsten Schritte vorgegeben – Verbände legen Forderungen dar Bis zum 30. September 2020 hätten – laut Gesetzgeber – der GKV-Spitzenverband und die vier physiotherapeutischen Verbände die Verhandlungen zum neuen Bundesrahmenvertrag abschließen müssen. Die Verhandlungen sind nach insgesamt 22 Verhandlungsrunden – sowie unzähligen Vier-Augen-Gesprächen, Telefonaten und Videokonferenzen in kleiner Runde – beendet. Auf einen neuen Bundesrahmenvertrag konnten sich die Parteien allerdings nicht einigen. Mit Ablauf der Frist und dem Erklären des Scheiterns der Verhandlungen beginnt nun das offizielle Schiedsverfahren. Im nächsten Schritt wird Dr. Ulrich Orlowski, der Vorsitzende der neuen Heilmittel-Schiedsstelle, die physiotherapeutischen Verbände auffordern, innerhalb von vier Wochen ihre Forderungen entsprechend inhaltlich zu begründen. Dabei werden IFK, VDB, VPT und PHYSIO-DEUTSCHLAND gemeinsam die Punkte und Sachverhalte schildern, bei denen es während der Verhandlungen zu keiner Einigung …

FIBO 2020

Autor: VDB Physiotherapieverband

Premiere: FIBO-Online

Premiere der digitalen FIBO bringt Fitnessbranche zusammen Fast 30.000 Besucher zählte die Premiere der digitalen FIBO, die in diesem Jahr als Online- Markt und Wissenshub an den Start ging. Mit dem European Health & Fitness Forum, der FIBO@business und der FIBO@home brachte die Internationale Leitmesse für Fitness, Wellness und Gesundheit vom 30. September bis zum 3. Oktober Fitness-Professionals und Fans aus aller Welt digital zusammen. Die Formate boten hochkarätigen Content von Spitzenvertretern der Branche, Live-TV, Networking, Trends, Workouts und Innovationen. Dabei hat die FIBO gezeigt, dass auch virtuelle Messestände, Online-Meetings und Video-Chats neue Vertriebs-Chancen und die Möglichkeit bieten, Leads zu generieren. Mit der anschließenden FIBO Shopping Week, die vom 4. bis 11. Oktober läuft, realisierte die FIBO insgesamt vier digitale Events, maßgeschneidert für die unterschiedlichen Bedürfnisse der Zielgruppe. „Eine digitale FIBO? Ja, das geht!“ so Hans-Joachim Erbel, CEO des FIBO-Veranstalters Reed Exhibitions Deutschland. „Das haben wir im FIBO-TV-Studio und auf der FIBO@business-Plattform gesehen und das haben wir in den sozialen Medien hautnah miterlebt.“ Über 4500 Teilnehmer, darunter ein Viertel aus dem Ausland, nutzen bislang das …

Physiotherapeut bespricht mit Patientin einer Schulterproblematik

Autor: VDB Physiotherapieverband

„Fühlst Du Dich gut
behandelt?“

„Fühlst Du Dich gut behandelt?“ Studie der Hochschule Fresenius zeigt: Patienten wünschen sich kürzere Wartezeiten und wollen von Ärzten ernster genommen werden. Therapiewissenschaftlerinnen der Hochschule Fresenius legen eine Studie zur Versorgungsqualität in Deutschland vor. Sie haben mehr als 1000 Personen befragt, was sie von Ärzten, Therapeuten und Heilpraktikern erwarten und wie zufrieden sie mit ihrer Versorgung tatsächlich sind. Die untersuchten Berufsgruppen schneiden in den Bewertungen sehr unterschiedlich ab. Von Ärzten fühlen sich Patientinnen und Patienten oft nicht ausreichend ernst genommen. Sehr zufrieden zeigten sich die Befragten hingegen mit der Behandlung durch Heilpraktiker. Zu lange Wartezeiten auf einen Behandlungstermin wurde allen attestiert. In der Studie mit dem Titel „Fühlst Du Dich gut behandelt?“ unter der Leitung von Prof. Dr. Sabine Hammer, Dekanin des Masterstudiengangs Therapiewissenschaften, beantworteten mehr als 1000 Personen einen standardisierten Fragebogen zu ihren Erwartungen und Erfahrungen bezüglich einer ambulanten Behandlung. Erfragt wurden Verhalten und Kompetenz der Behandelnden sowie Maßnahmen und Behandlungsergebnis. Die Studie zeigt, welche Faktoren den wahrgenommenen Behandlungserfolg beeinflussen und welche Berufsgruppe aus Sicht der Patienten die beste Behandlungsqualität bietet. „Die Ergebnisse haben …

Autor: VDB Physiotherapieverband

Neue
Heilmittelverordnungen im Umlauf

Fälschlicherweise sind neue Heilmittel-Verordnungen im Umlauf. Da das Inkrafttreten der überarbeiteten Heilmittel-Richtlinie aufgrund vermeintlich fehlender Software in Arztpraxen vom 1. Oktober auf den 1. Januar 2021 verschoben wurde, sind die Verordnungsformulare derzeit ungültig. Leider scheinen die Abgaben der neuen Verordnungsformulare keine Einzelfälle zu sein, sondern ein bundesweites Problem darzustellen. Die Redaktion der Therapie und Praxis hat beim GKV Spitzenverband nachgefragt, wie Therapeuten mit den neuen Verordnungen umgehen sollen, damit die medizinische Versorgung mit physiotherapeutischen Leistungen weiterhin gewährleistet ist. Leider hilft der GKV Spitzenverband in dieser Frage nicht und lässt die Therapeuten im Unklaren. So lautet die Antwort der Pressestelle, der GKV- Spitzenverband habe davon gehört, stimme das Vorgehen ab. Mehr könne man im Moment dazu nicht sagen. Vielleicht aber in der nächsten Woche, dann eventuell Genaueres. Bernd Liebenow, stellvertretender Bundesvorsitzender des VDB-Physiotherapieverbandes rät auf Nachfrage von der Annahme ungültiger Verordnungen ab. Besser wäre, sagt Liebenow, wenn die Ärzte, die ihre Software schon umgestellt haben, die alten und noch gültigen Rezepte händisch ausfüllen. Es sei darüber hinaus aber auch klar: „Anfallender Verwaltungsmehraufwand, der zu Lasten von …

Autor: VDB Physiotherapieverband

Bürokratieabbau für
Therapeuten

Die Krankenkassenverbände und der GKV-Spitzenverband veröffentlichen Empfehlungen zur bürokratischen Entlastung im Heilmittelbereich. Anlass ist die Verschiebung der Heilmittel-Richtlinie, die zur Entlastung des Verwaltungsaufwandes im Heilmittelbereich beitragen sollte. Zum Ausgleich geben die Krankenkassen nun aktualisierte Empfehlungen bekannt, die den bürokratischen Aufwand der Therapeuten in der Übergangszeit erleichtern. Damit werden die bisherigen Empfehlungen mit Stand vom 02.07.2020 ersetzt.   Die wichtigsten Maßnahmen kurz und knapp: Die Hygienepauschale wird verlängert bis zum 31.12.2020. Die geregelte Unterbrechungsfrist von 14 Tagen wird für alle Verordnungen, die bis zum 31.12.2020 abgerechnet werden, nicht geprüft. Änderungen an nicht richtlinienkonform ausgestellten Verordnungen können die Therapeuten bis zum 31.12 2020 selbständig vornehmen. Der Genehmigungsverzicht wird bereits für alle ab 01.10.2020 ausgestellten Verordnungen empfohlen. Damit setzen die Krankenkassen einen Teil, der von den maßgeblichen Verbänden in einer Videokonferenz geforderten Maßnahmen zum Bürokratieabbau, nach Verschieben der Heilmittel-Richtlinie, um. Die Empfehlungen im Wortlaut hier: 20200929_Aktualisierung_Empfehlungen_Verschiebung HeilM-RL.  

Vier Vorsitzende der Physio-Verbaende

Autor: VDB Physiotherapieverband

Verhandlungen enden
ergebnislos – nun
entscheidet die
Schiedsstelle

Die letzte Verhandlungsrunde zwischen dem GKV-Spitzenverband und den vier Physiotherapieverbänden endete ohne Ergebnis. Am 23. September 2020 endete die Verhandlungsrunde zwischen dem GKV-Spitzenverband und den vier maßgeblichen Physiotherapeuten-Verbänden. Der Bundesverband selbstständiger Physiotherapeuten – IFK e.V., PHYSIO-DEUTSCHLAND (ZVK), der VDB-Physiotherapieverband e.V. und der Verband Physikalische Therapie (VPT) e.V. haben trotz der teilweisen Blockadehaltung der Krankenkassen alles versucht, um das bestmögliche Ergebnis für die Therapeutinnen und Therapeuten zu erzielen. Trotz intensiver Gespräche und verschiedener Vorschläge seitens der Verbände, sind die Verhandlungen am Abend bei den wichtigen Themen Vergütung und Rahmenvertrag gescheitert. Es gab erneut keine Bereitschaft der Kassen inhaltlich und wirtschaftlich tragfähige Weichen für die nächsten Jahre zu stellen – jetzt muss die Schiedsstelle entscheiden… „Wir haben kein Verständnis, dass die Kassen so wenig Bewegung zeigen!“, so die Vorsitzenden der Verbände. „Zwar war uns bewusst, dass es harte Verhandlungen werden, von so wenig Entgegenkommen in so entscheidenden Punkten wie Vergütung und Leistungsbeschreibung seitens der GKV-Spitzenverband sind wir allerdings doch überrascht. Über Annäherungen bei einzelnen Fragen ging es leider nicht hinaus und gerade im Bereich Vergütung waren unsere …