Monate: Januar 2024

Klageverfahren: Landessozialgericht Berlin-Brandenburg vertagt Entscheidung

Bei der mündlichen Verhandlung vor dem Landessozialgericht Berlin-Brandenburg am 12. Januar 2024 ist das Gericht noch nicht zu einem Ergebnis gekommen. Vielmehr sehen die zuständigen Richter noch Diskussionsbedarf. Die Verbände wurden daher im Nachgang zu dem Termin aufgefordert, zu rechtlichen Aspekten des Verfahrens ergänzend Stellung zu nehmen. Hierfür wurde eine Frist von drei Wochen anberaumt. Im Anschluss wird das Gericht erneut beraten. Es kann jedoch nicht vorhergesehen werden, wie lange dies dauern wird und wann mit einer Entscheidung zu rechnen ist. Mit ihren Klagen gegen die Schiedssprüche der Schiedsstelle Heilmittel wollen die Verbände eine angemessene Vergütung für die Physiotherapie erreichen. In dem Verfahren geht es vorranging um die von der Schiedsstelle genutzte Berechnungsgrundlage. Diese halten die Verbände teilweise für nicht sachgerecht. Die Verbände werden ihre Mitglieder selbstverständlich informieren, sobald weitere Informationen vorliegen.

Monate: Januar 2024

Verhandlung vor dem Landessozialgericht

Erster Verhandlungstermin vor dem Landessozialgericht Berlin-Brandenburg Nach über zwei Jahren Wartezeit findet heute, am 12. Januar 2024 der erste Verhandlungstermin zu den Klagen der maßgeblichen Physiotherapieverbände gegen die Schiedssprüche vom 8. März 2021 und 21. Juli 2021 vor dem Landessozialgericht Berlin-Brandenburg statt. Auch eine Klage des GKV-Spitzenverbands wird in diesem Verfahren verhandelt. Da die drei Klagen inhaltlich teilweise das gleiche Thema behandeln, hatte sich das Gericht entschlossen, diese zu einem Verfahren zusammenzulegen. Mit einem abschließenden Ergebnis ist bei diesem ersten Verhandlungstermin vor dem Landessozialgericht Berlin-Brandenburg nicht zu rechnen. Gleichwohl werden Mitglieder so bald wie möglich über den Ausgang des Klageverfahrens informiert.  

Monate: Januar 2024

Neuerungen in 2024

Das neue Jahr ist noch jung – mit ihm kommen eine Menge Änderungen. Ein paar sind davon wichtige Gesetze. Wir haben für Sie als Unternehmer mal die wichtigsten rausgefiltert: Arbeitsunfälle Ab 1. Januar 2024 können Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten nicht mehr nur per analog durch die Post, sondern auch digital an die Berufsgenossenschaften und Unfallkassen übermittelt werden. Z.B. über das Serviceportal der gesetzlichen Unfallversicherung (dguv.de). Energiepreisbremsen Seit Redaktionssschluss von unserer letzten Ausgabe der T+P in 2023 hat sich die Aussage hierzu erneut verändert: Die Preisbremsen sind zum 31. Dezember 2023 jetzt doch ausgelaufen. Darauf hat sich die Bundesregierung in ihrem Vorschlag zum Haushalt 2024 verständigt. Die derzeit angebotenen Preise für Strom und Gas liegen in der Regel ohnehin unter dem Preisniveau, das durch die Energiepreisbremsen garantiert wurde. Wer derzeit Versorgerverträge hat, bei denen die Preise oberhalb davon liegen, sollte einen Tarif- oder Anbieterwechsel in Erwägung ziehen. Fachkräfteeinwanderung Ganz Deutschland – aber vor allem auch das Handwerk – braucht mehr Fachkräfte. Darum wurden im November 2023 die ersten Maßnahmen des Gesetzes zur Fachkräfteeinwanderung in Kraft gesetzt. Seitdem …