Zwei Frauen und ein Mann sitzen lachend beisammen

Monate: Juni 2019

Netzwerken an der Spree

Erster Stammtisch des VDB-Physiotherapieverbands Berlin-Brandenburg auf der Mierendorff-Insel. Der erste vom VDB-Physiotherapieverband Berlin-Brandenburg organisierte Stammtisch für Physiotherapeuten und Masseure fand in entspannter Atmosphäre am Ufer der Spree in Berlin statt. Bei kühlen Getränken informierte der Vorsitzende des Landesverbandes Berlin-Brandenburg, Bernd Liebenow, über die Neuerungen, die das Terminservice- und Versorgungsgesetz für unsere Berufsgruppe mit sich bringt. Im Anschluss nutzten die Gäste die Möglichkeit, Fragen zu stellen und sich untereinander auszutauschen. Vor allem der Fachkräftemangel war ein großes Thema unter den Teilnehmern. Am Ende waren sich alle einig: ein Stammtisch ist eine sinnvolle Institution, die den Zusammenhalt unter den Therapeuten stärkt und sollte wiederholt werden. Wenn es so weit ist, informieren wir Sie natürlich an dieser Stelle. Foto: iStock.com/william87

Eine Illustration zeigt eine elektronische Patientenakte.

Monate: Juni 2019

Gesetz für eine bessere Versorgung
durch Digitalisierung und Innovation

Im Mai veröffentlichte das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) den Referentenentwurf „Digitale-Versorgung-Gesetz“. Mit dem Digitale-Versorgung-Gesetz (DVG) sollen Patienten digitale Angebote wie die elektronische Patientenakte nutzen können. Der Referentenentwurf sieht eine Beteiligung von Leistungserbringern wie Physiotherapeuten auf freiwilliger Basis vor. Eine Erstattung der Investitions- und Betriebskosten ist im Gesetz verankert.Der VDB-Physiotherapieverband begrüßt die Entscheidung des Bundesministeriums für Gesundheit, Physiotherapeuten den Zugang zur Telematik Infrastruktur zu ermöglichen und die dafür anstehende Finanzierung der Ausstattungs- und Betriebskosten zu regeln. Wir treten im Sinne der besseren Versorgung für eine vollumfängliche Einbindung in das System der elektronischen Patientenakte ein. Der Referentenentwurf – in der bis jetzt vorliegenden Form – ermöglicht jedoch Ergotherapeuten, Logopäden, Diätassistenten, Masseuren und Podologen keinen Zugang. Der VDB-Physiotherapieverband sieht eine Anbindung aller Heilmittelerbringer für dringlich an. In einer gemeinsamen schriftlichen Stellungnahme von VDB, LOGO Deutschland, Verband der Diätassistenten (VDD) und dem Verband deutscher Podologen (VDP) setzen wir uns deutlich für eine Aufnahme aller Heilmittelerbringer ein.Im Referentenentwurf wird die Vergütung der Anlage und Verwaltung der elektronischen Patientenakte für Ärzte und Zahnärzte geregelt. Die Kostenübernahme der Verwaltungsleistungen weiterer Leistungserbringer ist bisher im …

Heilmittelverbaende

Monate: Juni 2019

Preisverhandlungen: gemeinsame Vorbereitungen laufen

Die Vorbereitungen der ersten bundesweiten Vergütungsverhandlungen im Bereich der Heilmittelerbringer laufen auf vollen Touren. In Düsseldorf trafen sich dazu Vertreter aller zwölf Berufsverbände, die vom GKV-Spitzenverband als maßgeblich anerkannt wurden. Bereits Anfang April fand das Auftakttreffen statt, in dem die Verbände erste Schritte festgelegten. Dazu zählt die gemeinsame Entscheidung, ein Gutachten zur Wirtschaftlichkeit der Heilmittelberufe in Auftrag zu geben. Als Gast der zweiten Sitzung nahm deshalb auch Prof. Dr. Günter Neubauer, Direktor des Instituts für Gesundheitsökonomik (IfG) und ehemaliges Mitglied des Sachverständigenrats im Gesundheitswesen, teil. Er stellte Ideen vor, wie ein solches Gutachten konzipiert werden könnte und worauf es dabei ankommt. Ein wichtiger Appell an alle Mitglieder und auch Nicht-Mitglieder der Verbände wurde ebenfalls beschlossen: Sobald voraussichtlich ab September die Umfrage zum Gutachten gestartet wird, ist die Mithilfe aller Praxisinhaber in der Heilmittelbranche gefragt, um eine höchstmögliche Beteiligung an der Umfrage zu erreichen. „Wir freuen uns, dass bei diesem Treffen Vertreter aller zwölf maßgeblichen Organisationen für Heilmittelerbringer an einem Tisch saßen“, betonte RAin Ulrike Borgmann, die das Treffen zur Vorbereitung der Vergütungsverhandlungen 2020 leitete. „Ziel …

farbiges Labyrinth

Monate: Juni 2019

Mögliche
Therapeutenkammer
mit Landtagsabgeordneten diskutiert

Könnte eine Therapeutenkammer dazu beitragen, die Therapieberufe voranzubringen? Diese Frage diskutierten vier Verbandsvertreter von IFK, DBL, VDB und VPT im Schleswig-Holsteinischen Landtag in Kiel mit den SPD-Landtagsabgeordneten Birte Pauls, Wolfgang Baasch und Özlem Ünsal. Zu allererst war es den Verbandsvertretern wichtig, dass alle Berufsangehörigen in einem möglichen Prozess zur Gründung einer Kammer einbezogen werden müssen. Zudem war es ihnen wichtig darüber aufzuklären, welche Aufgaben eine Kammer übernehmen könnte und welche Folgen das für die Branche hätte. Eine Kammer könnte beispielsweise eine Berufsordnung für ihre Mitglieder erstellen. Da Kammern jedoch Ländersache sind, könnte es im ungünstigsten Fall bundesweit 16 verschiedene Berufsordnungen geben. Das würde dem Bestreben des Gesetzgebers widersprechen, Regelungen wie die Praxiszulassung oder Vergütungsverhandlungen bundesweit anzugleichen.Die Landtagsabgeordnete zeigte sich offen für die Argumente der Verbandsvertreter und nahm auch interessiert das Argumentationspapier entgegen, dass die Berufsverbände Bundesverband selbstständiger Physiotherapeuten (IFK), Deutscher Bundesverband für akademische Sprachtherapie und Logopädie (dbs), Deutscher Bundesverband für Logopädie (dlb), Deutsche Verband der Ergotherapeuten (DVE), Deutscher Verband für Podologie (ZFD), VDB-Physiotherapieverband (VDB) und der Verband Physikalische Therapie (VPT) gemeinsam erstellten. Von Verbandsseite nahmen …

VDB-Bundesvorsitzender und Ministerin von RLP

Monate: Juni 2019

Gemeinsam gegen den
Fachkräftemangel in den
Therapieberufen

Physiotherapeuten und Masseure gehören zu den Mangelberufen in Deutschland. Therapeuten fehlen unter anderem in der ambulanten Versorgung, in der Nachsorge nach Operationen oder in der Behandlung nach Schlaganfällen. Die Ursachen für das abnehmende Interesse einen Therapieberuf zu ergreifen liegen auf der Hand: Die Ausbildung kostet Geld, die Bezahlung nach der Ausbildung ist unangemessen niedrig, die Ausbildungsinhalte sind veraltet, die Aufstiegschancen gering. Im konstruktiven Gespräch tauschten sich die Gesundheitsministerin von Rheinland-Pfalz, Sabine Bätzing-Lichtenthäler, VDB-Bundesvorsitzender Marcus Troidl und VDB-Landesvorsitzender Engelbert Hoischen über sinnvolle Maßnahmen aus, um die Berufsgruppe zu stärken. In diesem Sinne setzen sich die Vertreter des reinland-pfälzischen Gesundheitsministeriums für eine Novellierung des Berufsgesetzes (Masseur- und Physiotherapeutengesetz) und für eine Integration der sogenannten Zertifikatspositionen in die Ausbildung ein. „Wenn der Bundesgesetzgeber ein Berufsbild regelt, muss es dazu befähigen, die zum Berufsbild gehörenden Behandlungsformen vollständig ausüben und abrechnen zu dürfen“, so Sabine Bätzing-Lichtenthäler. Die Gesundheitsministerin befürwortete auch den Erhalt der zweijährigen Ausbildungen zum Masseur und will sich auch weiterhin für die Abschaffung des Schulgeldes einsetzen. Bis zum jetzigen Zeitpunkt ist die Masseurausbildung von der Schulgeldfreiheit ausgeschlossen, da sie nicht …

Zwei Frauen und ein Mann sitzen lachend beisammen

Monate: Juni 2019

Netzwerken an der Spree

Der VDB-Physiotherapieverband lädt Berliner und Brandenburger Physiotherapeuten, Masseure, Mitglieder und Nichtmitglieder zu einer Stammtischrunde an der Spree ein. Wir treffen uns am 25. Juni ab 19.30 Uhr im CapRivi, Am Spreebord, 10589 Berlin-Charlottenburg. Der Biergarten liegt unterhalb der Bundesgeschäftsstelle direkt am Ufer der Spree. Der Vorsitzende des VDB-Physiotherapieverbands LV Berlin-Brandenburg informiert am Abend in lockerer Runde über Neuigkeiten in der Berufspolitik sowie Veränderungen, die mit dem Terminservice- und Versorgungsgesetz einhergehen. Unkompliziert und im persönlichen Gespräch können Fragen gestellt und Erfahrungen aus dem Berufsalltag ausgetauscht werden. Wir freuen uns über einen netten gemeinsamen Sommerabend unter Kolleginnen und Kollegen zum Kennenlernen und Netzwerken auf der Mierendorff-Insel. (dad) Zur Planung bitten wir um eine kurze Voranmeldung unter: .: 030 / 36700001 Foto: iStock.com/william87