Covid Impfstoff in Ampullen mit Spritze

Monate: Dezember 2020

ÖGD beteiligt sich mit Hochdruck am Aufbau der Impfzentren – aber bis zum Impfknick schärfere Corona-Maßnahmen nötig

Gesundheitsämter können die Kontaktnachverfolgung nicht mehr gewährleisten und fordern eine Verschärfung der Corona-Maßnahmen noch vor Weihnachten. Mitarbeiter der Gesundheitsämter im ganzen Land beteiligen sich mit Hochdruck daran, ein flächendeckendes Netz von Zentren zur Impfung gegen das Corona-Virus aufzubauen. Darauf weist der Bundesverband der Ärztinnen und Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (BVÖGD) hin. Die Ämter arbeiten dabei eng mit den Kommunen und je nach lokalen Gegebenheiten mit Kassenärztlichen Vereinigungen und mit Hilfsorganisationen zusammen. „Die Impfungen sind sehr wichtig. Wir setzen große Hoffnungen darauf. Gleichwohl werden sie die Corona-Pandemie nicht in wenigen Wochen beenden können. Bis die Impfungen im Frühjahr hoffentlich eine spürbare Entlastung bringen (Impfknick), müssen wir mit der Pandemie leben. Dafür ist wichtig: Die Infektionszahlen müssen sinken“ sagte Dr. Ute Teichert, Vorsitzende des BVÖGD. Große Sorge bereitet dem Verband, dass die Zahlen aktuell nicht nur auf hohem Niveau stagnieren, sondern langsam sogar wieder steigen könnten. Ein Hinweis auf steigende Infektionszahlen ist, dass sehr viele Corona-Tests positiv ausfallen: nämlich 10,4 Prozent alles PCR-Tests in der vergangenen Woche. Dies ist ein neuer Höchststand. Die Positivrate hatte in der …

Eine Frau fasst sich schmererfuelltem Gesicht an die Brust

Monate: Dezember 2020

Frauengesundheitsbericht vorgestellt

Wie steht es um die Frauengesundheit? RKI erarbeitet Frauengesundheitsbericht im Auftrag des Bundesministerium für Gesundheit. „Die häufigste Todesursache bei Frauen sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen, auf die rund 40% aller Todesfälle zurückzuführen sind. Trotzdem gelten Herz-Kreislauf-Erkrankungen weiterhin als eher „männliche“ Erkrankungen und Frauen unterschätzen häufig ihr Erkrankungsrisiko“. Diese Meldung geht aus dem heute vom Robert-Koch-Institut und Bundesministerium für Gesundheit veröffentlichten Frauengesundheitsbericht hervor. Der Gesundheitsbericht informiert umfassend zum Gesundheitszustand, zum Gesundheitsverhalten und zur Gesundheitsversorgung von Frauen in Deutschland. Berichtet wird über Frauen aller Altersgruppen, ein Kapitel widmet sich der Gesundheit von Mädchen. Frauen verhielten sich oftmals gesundheitsbewusster als Männer und ernährten sich ausgewogener. Dafür seien sie körperlich weniger aktiv, nehmen beispielsweise seltener das Fahrrad für den Weg zur Arbeit und seien in der Freizeit weniger sportlich aktiv. Obwohl in Gesundheitsberufen mehr Frauen als Männer beschäftigt sind, seien sie trotzdem in Führungspositionen unterrepräsentiert, teilt das BMG in einer Meldung mit. Eine gute medizinische Versorgung berücksichtige immer auch das Geschlecht, stellt Bundesgesundheitsminister Jens Spahn klar und ergänzt: „Manche Erkrankungen lösen bei Frauen andere Symptome aus als bei Männern. Andere erfordern eine …

Das Bild zeigt zwei Coronatest-Kits

Monate: Dezember 2020

Anspruch auf kostenfreie Corona-Testung ohne
Vorlage eines
Testkonzeptes

Die Coronavirus-Testverordnung-Test V definiert, wer, wann einen Anspruch auf eine Testung hat. Nun ist eine überarbeitete Fassung in Kraft getreten. Am 2. Dezember ist eine überarbeitete Fassung der Coronavirus-Testverordnung in Kraft getreten. Das Bundesministerium für Gesundheit hat einige Anpassungen vorgenommen. Für den Heilmittelbereich ändert sich folgendes: Wenn das Unternehmen eine präventive Testung der Mitarbeiter verlangt, besteht ein Anspruch. Neu ist, dass ein unternehmensbezogenes Testkonzept nicht mehr erstellt oder vorgelegt werden muss. Nach der Coronavirus-Testverordnung-Test V Paragraph 4 in Verbindung mit Paragraph 23 Absatz 3 Satz 1 Nummer 9 „Praxen sonstiger humanmedizinischer Heilberufe“ besteht ein Anspruch auf Tests bei asymptomatischem Personal in Heilmittelpraxen. Therapiepraxen können ohne Vorliegen von Symptomen kostenlos Tests an ihren Mitarbeitern durchführen lassen. Wo können die Mitarbeiter getestet werden? Die Physiotherapiepraxis bzw. die zu testenden Mitarbeiter wenden sich in diesem Zusammenhang an ein Testzentrum oder einen Arzt. Hier werden die Tests durchgeführt. Die Kosten rechnet das Testzentrum bzw. der zugelassene Arzt direkt mit der zuständigen Kassenärztlichen Vereinigung ab. Dem Arzt liegen entsprechende Abrechnungspositionen vor. Der Heilmittelpraxis sollten keine Kosten entstehen. Wie oft kann …

ein weißes und ein rotes Puzzleteil greifen ineinander

Monate: Dezember 2020

Infos zur Umstellung auf die neue Heilmittel-Richtlinie

Opta data bietet in partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit den maßgeblichen Verbänden Unterstützung in der Umsetzung der neuen Heilmittel-Richtlinie. Eigentlich hätte das neue Verordnungsmuster bereits ab 1. Oktober 2020 für Heilmittelerbringer gelten sollen. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat den Eintritt der neuen Heilmittel-Richtlinie und damit ebenfalls das neue, für alle Berufsgruppen übergreifende Verordnungsmuster allerdings auf den 01. Januar 2021 verschoben. Da sich mit der zeitlichen Verzögerung nun vermehrt Fragen ergeben und viele Heilmittelerbringer zunehmend verunsichert sind, stellt opta data kontinuierlich und so früh wie möglich alle wichtigen Informationen für die Umsetzung der neuen Heilmittel- Richtlinie unter www.thevea.de bereit, informiert das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Auf thevea.de können sich Interessierte für einen kostenlosen Update-Service anmelden. Dieser versorge sowohl Kunden als auch Interessenten automatisch mit den relevanten News. Zudem kündigt opta data ein kostenloses Software-Tool an, welches Heilmittelerbringer mit Inkrafttreten der neuen Verordnung zeitlich spürbar entlasten soll. In partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit einer umfassenden Auswahl der maßgeblichen Verbände aus allen Berufsgruppen, bietet opta data  Sicherheit für alle TherapeutenInnen im täglichen Umgang mit den neuen Verordnungen an. Weitere Informationen unter www.thevea.de. …

Monate: Dezember 2020

Adventskalender motiviert zur Bewegung

BZgA bietet digitalen Adventskalender für ältere Menschen an Einfache und zugleich effektive Bewegungsübungen, leckere Rezepte und weihnachtliche Gedichte: Der Online-Adventskalender auf der Kampagnenwebseite „Gesund und aktiv älter werden“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) bringt Abwechslung in die Adventszeit. Vom 01. bis 24. Dezember 2020 öffnet sich auf www.gesund-aktiv-aelter-werden.de/service/adventskalender jeden Tag ein Türchen mit gesundheitsförderlichen Tipps und Anregungen. Bedingt durch die Coronavirus-Pandemie sind in diesem Jahr liebgewonnene Rituale wie der Besuch von Weihnachtsmärkten und Adventsfeiern aufgrund des Infektionsgeschehens nicht möglich. Um die Vorweihnachtszeit dennoch aktiv zu gestalten, sind regelmäßige Bewegung an der frischen Luft und auch das Aufrechterhalten sozialer Kontakte wie z.B. der Austausch mit Familie, Nachbarn und Freunden per Telefon oder Video wichtig und förderlich für das eigene Wohlbefinden. Der Online-Adventskalender der BZgA unterstützt dabei mit Bewegungsangeboten und weiteren Ideen, Türchen für Türchen bis Heiligabend. Für die Trainingstipps sind keine Vorkenntnisse nötig, jede Einheit kann ohne Aufwand zu Hause oder auch im Freien umgesetzt werden. Die Übungen stammen aus dem AlltagsTrainingsProgramm (ATP) des BZgA-Präventionsprogramms „Älter werden in Balance“, das durch den Verband der Privaten …