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G-BA beschließt Heilmittel-Richtlinie

Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat die Überarbeitung der Heilmittel-Richtlinie und die Neufassung des Heilmittelkatalogs beschlossen. Ziel ist es, das Verordnungsverfahren zu vereinfachen. „Zu den wichtigsten Neuerungen zählen die Abschaffung der Unterscheidung zwischen Verordnungen innerhalb oder außerhalb des Regelfalls und damit auch der Wegfall des Genehmigungsverfahrens bei Verordnungen außerhalb des Regelfalls, die Einführung einer orientierenden Behandlungsmenge, sowie Regelungen zur sogenannten „Blankoverordnung“. Darüber hinaus erfolgt eine deutliche Vereinfachung der Struktur und Darstellungsform des Heilmittelkatalogs.“ (Pressemitteilung G-BA) Nach Zustimmung des Bundesministeriums für Gesundheit und Veröffentlichung im Bundesanzeiger treten die Änderungen zum 01. Oktober 2020 in Kraft. Die vollständige Pressemitteilung finden sie hier: Pressemitteilung – Gemeinsamer Bundesausschuss Foto: @G-BA

Ein Straßenschild zeigt die Marienstraße an. Im Hintergrund befinden sich Baume, Himmel und Wolken.

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VDB nun in Steglitz-Zehlendorf

Wir sind umgezogen! Die Geschäftsstelle des VDB-Physiotherapieverbandes befindet sich nun in Steglitz-Zehlendorf. Ihr findet uns ab sofort in der Marienstraße 27. Der VDB-Physiotherapieverband ist seit einem Jahr mit einer Geschäfsstelle in Berlin vertreten. Nun vergrößern wir unseren Standort in der Bundeshauptstadt. Berufspolitische Entscheidungen werden im Gesundheitsministerium getroffen. Der VDB-Physiotherapieverband ist vor Ort! Die neuen Räumlichkeiten bieten Platz für die VDB-Bundesgeschäftsstelle, den Verlag Wiko GmbH mit der Redaktion Therapie und Praxis und Raum für Mitgliederversammlungen und Seminare. Die Zweigstelle Regensburg werden wir zum Ende des Jahres schließen. (dad)

Therapieverbaende treffen sich in Fulda.

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Die Zulassung der Zukunft

Am 27. August 2019 trafen sich die maßgeblichen Berufsverbände für die Therapieberufe der Logopädie/Sprachtherapie, Ergotherapie, Physiotherapie und Podologie in Fulda. Das Gespräch und die darauffolgenden Vereinbarungen bereiteten die Verhandlungen des Versorgungsvertrages inklusive der Zulassungsvoraussetzungen mit dem GKV-Spitzenverband vor. Der Austausch ist zugleich auch Verbändeauftrag des Gesetzgebers. Die Berufsverbände der verschiedenen Professionen stellten sich gegenseitig ihre konkreten Vorschläge zur Überarbeitung der Zulassungsvereinbarungen vor. Die Verbandsvertreter diskutierten unter anderem eine mögliche Reduktion der verpflichtenden Anwesenheitszeit des fachlichen Leiters, das mögliche Ruhen der Zulassung einer Praxis, die Möglichkeiten einer digitalen Zulassungsplattform wie auch die angemessene Berücksichtigung des Fachkräftemangels bei der Neubesetzung einer Fachlichen Leitung. All diese Inhalte werden nun innerhalb der einzelnen Verbände noch besprochen, weiterentwickelt, ergänzt und abgestimmt. Fakt ist: Zukünftig soll die Zulassung einfacher und schneller am Puls der Zeit erfolgen.

Der VDB-Physiotherapieverband im Gespraech mit...

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Der VDB-Physiotherapieverband im Gespräch mit…

Marcus Troidl, Bundesvorsitzender des VDB-Physiotherapieverbandes im Gespräch mit Dr. Thomas Gebhart, MdB, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Gesundheit….. Das Treffen fand im Rahmen des Regionalforums Regensburg zum Thema „Der gesundheitspolitische Fahrplan der Bundesregierung – Auswirkungen auf die Region Regensburg“, statt. Organisiert wurde die Veranstaltung von dem Bundestagsabgeordneten Peter Aumer, eingeladen hatte der Vorsitzende des Gesundheits- und Pflegepolitischen Arbeitskreises (GPA) Bezirksverband Oberpfalz, Prof. Dr. med. Dr. h.c. Joachim Grifka.

Zwei Frauen und ein Mann sitzen lachend beisammen

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Netzwerken an der Spree

Erster Stammtisch des VDB-Physiotherapieverbands Berlin-Brandenburg auf der Mierendorff-Insel. Der erste vom VDB-Physiotherapieverband Berlin-Brandenburg organisierte Stammtisch für Physiotherapeuten und Masseure fand in entspannter Atmosphäre am Ufer der Spree in Berlin statt. Bei kühlen Getränken informierte der Vorsitzende des Landesverbandes Berlin-Brandenburg, Bernd Liebenow, über die Neuerungen, die das Terminservice- und Versorgungsgesetz für unsere Berufsgruppe mit sich bringt. Im Anschluss nutzten die Gäste die Möglichkeit, Fragen zu stellen und sich untereinander auszutauschen. Vor allem der Fachkräftemangel war ein großes Thema unter den Teilnehmern. Am Ende waren sich alle einig: ein Stammtisch ist eine sinnvolle Institution, die den Zusammenhalt unter den Therapeuten stärkt und sollte wiederholt werden. Wenn es so weit ist, informieren wir Sie natürlich an dieser Stelle. Foto: iStock.com/william87

Eine Illustration zeigt eine elektronische Patientenakte.

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Gesetz für eine bessere Versorgung
durch Digitalisierung und Innovation

Im Mai veröffentlichte das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) den Referentenentwurf „Digitale-Versorgung-Gesetz“. Mit dem Digitale-Versorgung-Gesetz (DVG) sollen Patienten digitale Angebote wie die elektronische Patientenakte nutzen können. Der Referentenentwurf sieht eine Beteiligung von Leistungserbringern wie Physiotherapeuten auf freiwilliger Basis vor. Eine Erstattung der Investitions- und Betriebskosten ist im Gesetz verankert.Der VDB-Physiotherapieverband begrüßt die Entscheidung des Bundesministeriums für Gesundheit, Physiotherapeuten den Zugang zur Telematik Infrastruktur zu ermöglichen und die dafür anstehende Finanzierung der Ausstattungs- und Betriebskosten zu regeln. Wir treten im Sinne der besseren Versorgung für eine vollumfängliche Einbindung in das System der elektronischen Patientenakte ein. Der Referentenentwurf – in der bis jetzt vorliegenden Form – ermöglicht jedoch Ergotherapeuten, Logopäden, Diätassistenten, Masseuren und Podologen keinen Zugang. Der VDB-Physiotherapieverband sieht eine Anbindung aller Heilmittelerbringer für dringlich an. In einer gemeinsamen schriftlichen Stellungnahme von VDB, LOGO Deutschland, Verband der Diätassistenten (VDD) und dem Verband deutscher Podologen (VDP) setzen wir uns deutlich für eine Aufnahme aller Heilmittelerbringer ein.Im Referentenentwurf wird die Vergütung der Anlage und Verwaltung der elektronischen Patientenakte für Ärzte und Zahnärzte geregelt. Die Kostenübernahme der Verwaltungsleistungen weiterer Leistungserbringer ist bisher im …

Heilmittelverbaende

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Preisverhandlungen: gemeinsame Vorbereitungen laufen

Die Vorbereitungen der ersten bundesweiten Vergütungsverhandlungen im Bereich der Heilmittelerbringer laufen auf vollen Touren. In Düsseldorf trafen sich dazu Vertreter aller zwölf Berufsverbände, die vom GKV-Spitzenverband als maßgeblich anerkannt wurden. Bereits Anfang April fand das Auftakttreffen statt, in dem die Verbände erste Schritte festgelegten. Dazu zählt die gemeinsame Entscheidung, ein Gutachten zur Wirtschaftlichkeit der Heilmittelberufe in Auftrag zu geben. Als Gast der zweiten Sitzung nahm deshalb auch Prof. Dr. Günter Neubauer, Direktor des Instituts für Gesundheitsökonomik (IfG) und ehemaliges Mitglied des Sachverständigenrats im Gesundheitswesen, teil. Er stellte Ideen vor, wie ein solches Gutachten konzipiert werden könnte und worauf es dabei ankommt. Ein wichtiger Appell an alle Mitglieder und auch Nicht-Mitglieder der Verbände wurde ebenfalls beschlossen: Sobald voraussichtlich ab September die Umfrage zum Gutachten gestartet wird, ist die Mithilfe aller Praxisinhaber in der Heilmittelbranche gefragt, um eine höchstmögliche Beteiligung an der Umfrage zu erreichen. „Wir freuen uns, dass bei diesem Treffen Vertreter aller zwölf maßgeblichen Organisationen für Heilmittelerbringer an einem Tisch saßen“, betonte RAin Ulrike Borgmann, die das Treffen zur Vorbereitung der Vergütungsverhandlungen 2020 leitete. „Ziel …

Zwei Frauen und ein Mann sitzen lachend beisammen

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Netzwerken an der Spree

Der VDB-Physiotherapieverband lädt Berliner und Brandenburger Physiotherapeuten, Masseure, Mitglieder und Nichtmitglieder zu einer Stammtischrunde an der Spree ein. Wir treffen uns am 25. Juni ab 19.30 Uhr im CapRivi, Am Spreebord, 10589 Berlin-Charlottenburg. Der Biergarten liegt unterhalb der Bundesgeschäftsstelle direkt am Ufer der Spree. Der Vorsitzende des VDB-Physiotherapieverbands LV Berlin-Brandenburg informiert am Abend in lockerer Runde über Neuigkeiten in der Berufspolitik sowie Veränderungen, die mit dem Terminservice- und Versorgungsgesetz einhergehen. Unkompliziert und im persönlichen Gespräch können Fragen gestellt und Erfahrungen aus dem Berufsalltag ausgetauscht werden. Wir freuen uns über einen netten gemeinsamen Sommerabend unter Kolleginnen und Kollegen zum Kennenlernen und Netzwerken auf der Mierendorff-Insel. (dad) Zur Planung bitten wir um eine kurze Voranmeldung unter: .: 030 / 36700001 Foto: iStock.com/william87

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Berlin: Lautstarke Demonstration

„Wir machen den Beruf wieder sexy!“, rief ein Schüler am Start der Demonstration für Schulgeldfreiheit in ein Mikro, und drückte damit in seinen Worten aus, um was es den Demonstranten geht: verbesserte Rahmenbedingungen in den Therapieberufen und an erster Stelle eine kostenfreie Ausbildung. Rund 500 Schüler der Berufsfachschulen für Therapieberufe in Berlin versammelten sich an der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie und zogen am Alexanderplatz vorbei zur Senatsverwaltung für Gesundheit. Gut organisiert, mit Thrillerpfeiffen und zahlreichen Plakaten ausgestattet, marschierten die Teilnehmer lautstark durch Berlin-Mitte und skandierten in regelmäßiger Folge unüberhörbar ihr Anliegen: „Schulgeldfreiheit“. Passanten blieben stehen, Bewohner schauten neugierig aus den Fenstern. Die Aufmerksamkeit der Bevölkerung hatten die Demonstranten erreicht. Wichtiger noch war ihnen die Aufmerksamkeit des Senats. Schon das zweite Mal protestierten die Berufsfachschüler. „Berlin möchte sich der Verantwortung in der Schulgeldfrage entziehen“, sagte Michel Hauke, Mitorganisatorin des Protestzuges. Julian Bigott, Schüler an der Spektrum Akademie ergänzte: „Wir hatten ein Gespräch im Senat, das ist zwölf Wochen her. Passiert ist seitdem nichts.“ Während Bayern, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen zur Finanzierung der Schulgeldfreiheit in den …