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Interdisziplinäres
Therapeutentreffen

Der Andrang war riesig. Rund 60 Therapeuten nahmen auf Einladung des VDB-Physiotherapieverbandes und LOGO Deutschland an dem ersten interdisziplinären Netzwerktreffen in Rostock teil. Ergotherapeuten, Podologen, Logopäden und Physiotherapeuten informierten sich über die neuen beruflichen Rahmenbedingungen nach in Kraft treten des Terminservice- und Versorgungsgesetzes. René Portwich und Thomas Steinbrenner vom VDB-Physiotherapieverband sowie Diethild Remmert und Sarah Strahl von LOGO Deutschland erläuterten in Kurzvorträgen über konkrete Änderungen. In der anschließenden Diskussionsrunde tauschten sich die unterschiedlichen Berufsvertreter in großer Runde und persönlichen Gesprächen aus. 

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Hauptstadtkongress im Zeichen der
Digitalisierung

Der Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit ist mit mehr als 8.000 Entscheidern aus Politik, Verbänden, Gesundheitswirtschaft und -management, Versicherungen, Wissenschaft, Medizin und Pflege die jährliche Leitveranstaltung der Branche. In diesem Jahr stand die Veranstaltung ganz im Zeichen der Digitalisierung und unter dem Motto: „Gesundheitspolitik, Gesundheitsversorgung, Gesundheitsberufe in Zeiten des digitalen Wandels“. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn wies in seiner Eröffnungsrede Kritik an den Plänen für die elektronische Patientenakte zurück. Die Hoheit über die Patientenakte liege beim Patienten, der bestimme den Arzt, der dann Zugriff auf die Daten habe. Im ersten Schritt könne der Patient aber noch nicht festgelegen, welche Inhalte zur Ansicht freigegeben sind. Das sei jedoch das Ziel, stellte Spahn klar.Der Gesundheitsminister verteidigte das Tempo, mit dem er Veränderungen vorantreibe und erklärte die Notwendigkeit an mehreren Beispielen, unter anderem an der Situation der Heilmittelerbringer. Eine flächendeckende Versorgung funktioniere nur wenn Versorgung auch Freude mache. Das Gegenteil ist bei den Heilmittelerbringern der Fall, dort hat sich viel Frust angestaut. „Wenn wir das erkennen, nutzen wir auch ein laufendes Gesetzgebungsverfahren, um es zu ändern und die Rahmenbedingungen zu verbessern“, …

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Der 17. Mai ist Sebastian-Kneipp-Tag

Wer das Gießen versteht, ist ein Künstler in der Heilkunde“ – über Sebastian Kneipp und die Hydrotherapie In Zeiten, in denen alles immer schneller voranschreitet und die Welt immer technisierter wird, besinnen sich mehr und mehr Menschen, wenn es um ihre Gesundheit geht, auf traditionelle Anwendungen. Eines der bekanntesten naturheilkundlichen Verfahren bis heute ist wohl die Kneipp-Therapie. Benannt wurde diese nach dem bayerischen Priester Sebastian Kneipp, der am 17. Mai 1821 geboren wurde. Auf der Suche nach einer Behandlungsmethode für seine eigene Tuberkulose stieß Sebastian Kneipp 1849 auf ein Buch des Johann Siegmund Hahn über die Heilkraft kalten Wassers. Die dort aufgeführten Ergebnisse beeindruckten den kranken Kneipp und machten ihm gleichzeitig Hoffnung, sodass er sich dazu entschloss, die Hydrotherapie an sich selbst durchzuführen. Schon nach einem Bad in der eiskalten Donau und einem anschließenden Sprint fühlte er sich deutlich besser. In den folgenden Tagen wiederholte Sebastian Kneipp diese Prozedur und ergänzte sie um Güsse und Halbbäder, woraufhin sich sein Gesundheitszustand stätig verbesserte – bis hin zur vollständigen Genesung. In den anschließenden Jahren vertiefte Kneipp seine …

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Workshop zur Zukunft der
Heilmittelberufe

Wie geht es weiter mit den Therapeutenberufen? Wie können die Berufe attraktiver gestaltet werden, welche Änderungen erfordern die Aus- und Weiterbildung und an welchen Stellschrauben muss bezüglich der Vergütungs- und Einkommenssituation noch gedreht werden? Zur Diskussion dieser Themen hatte Dr. Roy Kühne Vertreter der Verbände, der Krankenkassen, dem Spitzenverband Bund der Krankenkassen und weiteren Ansprechpartnern im Rahmen eines World-Café-Workshops nach Berlin eingeladen- ein innovatives Gesprächsmodell, bei dem es nicht um Verbandsinteressen, sondern um eine umfassende Ideensammlung ging. Moderiert hatte die Veranstaltung Jan Hortig und weitere Mitarbeiter des Bundestagsabgeordneten Roy Kühne. Für den VDB-Physiotherapieverband nahm der Bundesvorsitzende Marcus Troidl und sein Stellvertreter Wolfgang Oster teil. Wir hoffen, dass die Denkmodelle nicht in den Schubladen der Beteiligten verschwinden. (dad)

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Interdisziplinäres
Netzwerktreffen

Hiermit laden wir alle interessierten Heilmittelerbringer zum 1. Interdisziplinären Netzwerktreffen in Mecklenburg-Vorpommern ein. Themen: Aktueller Stand TSVG; welche Änderungen kommen auf die Heilmittelerbringer zu Aktueller Umsetzungsstand und weitere Vorgehensweise zu den geplanten Änderungen Podiumsdiskussion Brainstorming wichtiger Punkte, die bei der Umsetzung beachtet werden müssen Wann: Freitag 24.05.2019 Beginn: 17:00 Uhr bis ca. 20:00 Uhr oder länger Veranstaltungsort: Forsthausbrauerei Trotzenburg Rostock www.brauerei-trotzenburg.de Tiergartenallee 6 · 18059 Rostock Bitte melden Sie sich per Mail oder Fax bis zum 20.05.2018 für die Veranstaltung an. Sarah Strahl Rene Portwich 0176/31189268 0179/7871267 Sarah Strahl & Rene PortwichLOGO-Deutschland und VDB-Physiotherapieverband Foto: iStock.com_photo-concepts

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Update Fußchirurgie

Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am St.-Rochus-Hospital in Castrop-Rauxel lädt interessierte Physiotherapeuten zu einer Fortbildungsveranstaltung „Update Fußchirurgie“ ein. Die Ärzte des Zentrums für Fuß- und Sprunggelenkschirurgie berichten in 20-minütigen Vorträgen über aktuelle Aspekte der Fußchirurgie. Es besteht ausreichend Zeit für Diskussionen. Referenten: Dr. Uwe Klapper – Arthrose des OSG – Arthrodese oder Endoprothese? Dr. Kerstin Wittor – Minimalinvasive Fußchirurgie was ist möglich? Dr. Anissa Lazam – Stadiengerechte Therapie des Knick-Plattfußes bei Erwachsenen Christoph Kemke – Nachbehandlung nach Operationen am Fuß Die Veranstaltung findet statt am: 10.07.2019 von 17:00 bis 19:00 Uhr im Konferenzraum am St.-Rochus-Hospital in Castrop-Rauxel. Kontakt: Katholische St. Lukas Gesellschaft mbH Wilhelm-Schmidt-Straße 4 44263 Dortmund Tel.: +49 231 4342-3768 Internet: www.lukas-gesellschaft.de Foto: iStock.com/luckyracoon

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Workshops für Therapeuten

REHAB 2019 bietet Intensiv-Workshops für Therapeuten, Fachhändler und beruflich Pflegende zur Rollstuhl- und Hilfsmittelversorgung Karlsruhe. Wer infolge eines Unfalls oder einer Krankheit auf Hilfsmittel angewiesen ist, muss die für ihn nötigen Hilfsmittel beantragen. Dabei durchläuft er verschiedene Stufen, die von der Bedarfsfeststellung bis zur Einweisung in den Gebrauch des Hilfsmittels reichen. Dass dieser Prozess komplex und auch nicht unproblematisch ist, macht ein Interview mit Thomas Hildenbrand, Geschäftsführer des Reha-Netzwerks ROLLETS deutlich. Auf der REHAB – Fachmesse für Rehabilitation, Therapie, Pflege und Inklusion, die vom 16. bis 18. Mai in der Messe Karlsruhe stattfindet, bietet der Experte Intensiv-Workshops zum Thema an. Die Seminare befassen sich zum Beispiel mit dem Versorgungsprozess von Hilfsmitteln sowie Argumentationen gegenüber Kostenträgern anhand konkreter Beispiele in der Mobilität. Außerdem werden rückenentlastende Transfertechniken oder die gerätegestützte Stehtherapie anhand individueller Hilfsmittel thematisiert. Herr Hildenbrand, wie läuft der Prozess der Hilfsmittelversorgung in der Regel ab? Gehen wir einmal von einer Person aus, die infolge eines Schlaganfalls oder durch eine Querschnittlähmung auf den Rollstuhl angewiesen ist. Sie wird bereits oft übereilt im Krankenhaus mit einem Rollstuhl …

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Ausbildungsreform überfällig

Mariele Sibum-Berentelg lud die stellvertretende Fraktionschefin der CDU Bundestagsfraktion – Gitta Connemann – zu einem informellen Gespräch in das Harener Gesundheitszentrum ein. Weitere Teilnehmer der Gesprächsrunde waren Maria Tieben und Maria Bauken aus dem Stadtrat Haren, Holger Cosse von der CDU Emsland, Friedhelm Freiherr von Lansberg-Velen vom CDU Kreisverband Meppen, Edgar Lerch vom VDB-Physiotherapieverband, Michael Faßbender, Vertriebsleiter Proxomed sowie die Physiotherapeuten Mareike Sundag und Martin Gersema. Thema des Treffens war eine Ausbildungsreform für die Heil- und Hilfsberufe. Wie Gitta Connemann betonte, sei es eine Zumutung, dass die Ausbildung für die Heil- und Hilfsberufe derzeit privat finanziert werden muss. Es sei die Pflicht der Länder, dies so schnell wie möglich zu ändern – und auch über eine dualen Ausbildungsgang mit bedarfsgerechter akademischer Qualifikation nachzudenken. Eine entsprechende Vorlage hat der VDB-Physiotherapieverband der Politik bereits längs präsentiert, wie der Landesvorstand Edgar Lerch zu ergänzen wusste. Nun wird es Zeit, die Reformen voranzutreiben. (thi)

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Vorstandswahlen im VDB-Physiotherapieverband

Die Mitgliederversammlung des VDB-Physiotherapieverbandes wählte jüngst in Kassel den Bundesvorstand. Die Versammlung bestätigte Marcus Troidl als Vorsitzenden und Bernd Liebenow in der Funktion des Stellvertreters, Rüdiger Steinmetz, Kassenprüfer, Kerstin Zacharias, Schriftführerin und Wolfgang Klasen als Kassenprüfer. Neu im Team sind Wolfgang Oster, stellvertretender Vorsitzender, und Edgar Lerch, Schatzmeister. (dad) Bild: Der neue Vorstand des VDB-Physiotherapieverbandes: (v.li.n.re.) Edgar Lerch, Schatzmeister, Bernd Liebenow, stellv. Vorsitzender, Kerstin Zacharias, Schriftführerin, Marcus Troidl, Vorsitzender und Wolfgang Oster, stellv. Vorsitzender.

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Gut aufgestellt für die
Vergütungsverhandlungen 2020

Erfolgreicher Start in die Vorbereitungen der bundesweiten Vergütungsverhandlungen: Vertreter der maßgeblichen Spitzenorganisationen aus den verschiedenen Heilmittelberufen trafen sich in Düsseldorf, um gemeinsam die wichtigsten Fragen zur strategischen Vorgehensweise zu besprechen. Während der Auftaktveranstaltung loteten die Vertreter in konstruktiver Atmosphäre aus, welche Vorarbeiten am dringendsten anzugehen sind und wo es bereits Schnittmengen gibt. Außerdem erstellten sie gemeinsam einen Zeitplan für die weiteren Verhandlungsvorbereitungen. Das Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) sieht vor, dass die maßgeblichen Verbände der Heilmittelerbringer künftig bundesweite Verhandlungen mit den Krankenkassen führen. Diese müssen erstmals zum 1. Juli 2020 abgeschlossen sein. Es bleiben also 15 Monate Zeit, um die Strategie auszuarbeiten, abzustimmen und dann je Heilmittelbereich mit dem GKV-Spitzenverband zu verhandeln. Den Teilnehmern war es deshalb wichtig, den Prozess der Verhandlungsvorbereitung möglichst frühzeitig anzustoßen. Die ersten bundesweiten Verhandlungen nach Inkrafttreten des TSVG sind entscheidend dafür, welche Basis für die Vergütungsentwicklung der Zukunft gelegt werden können. Darum ist es sinnvoll, die Kompetenzen der Verbandsvertreter zu bündeln und die Vorbereitungen – wo es möglich ist – gemeinsam anzugehen. Der Startschuss für die Zusammenarbeit fiel beim Treffen der …