„Bewegungsversorgung im Gesundheitssystem – Etablierung von Versorgungsketten zur Bewegungsförderung für Menschen mit nicht übertragbaren Erkrankungen“ lautet der Titel eines Projekts des Departments für Sportwissenschaft und Sport an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Projektpartnern sind Vertreter der Ärzteschaft, Kostenträger, Bewegungsanbieter – darunter der VDB-Physiotherapieverband – und Patientenvertreter.
Das Ziel des Projektes ist es, Versorgungsketten zur Bewegungsförderung für Menschen mit nichtübertragbaren Erkrankungen zu entwickeln, zu erproben, zu evaluieren und die nachhaltige Verankerung im deutschen Gesundheitssystem auf den Weg zu bringen.
In einem ersten Planungstreffen analysierten die Träger und Kooperationspartner bestehende Versorgungswege zur Bewegungsförderung. Anschließend erarbeiteten sie die Kernelemente von Bewegungsversorgungsketten.
Das Projekt teilt sich in vier Phasen auf. Mit einer bundesweiten Umsetzung der Ziele rechnen die Wissenschaftler 2022.
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