Monate: Juni 2018
Der VDB-Physiotherapieverband überreicht der Politik
Vorschläge zu neuen
lernfeldorientierten Ausbildungs- und Prüfungsverordnungen
Berlin. Der VDB-Bundesvorsitzende Marcus Troidl überreichte in Berlin den Bundestagsabgeordneten Dr. Roy Kühne (CDU), Berichterstatter für Heil- und Hilfsmittel, Emmi Zeulner (CSU), Berichterstatterin für nichtärztliche Heilberufe, Peter Aumer, MdB (CSU) und Florian Rott, GKV-Spitzenverband, Konzepte für neue Fachschulausbildungen zum Physiotherapeuten, Masseur und med. Bademeister. Der VDB-Physiotherapieverband reagiert somit auf den dringenden Bedarf für eine Reform der Fachschulausbildungen. Die Arbeitsgemeinschaft „Schule“ des VDB-Physiotherapieverbandes unter der Leitung von Wolfgang Oster, Dipl. Med. Päd., Physiotherapeut, Geschäftsführer des Berufsförderungswerks Mainz gGmbH erarbeitete eine lernfeldorientierte Ausbildungs- und Prüfungsverordnung. Die Vorschläge integrieren die „Zertifikate“ Manuelle Therapie, medizinisches Gerätetraining (ex: KG Gerät), physiotherapeutisch-neurologische Techniken (ex KG-Neuro) sowie Präventionsarbeit und Rehabilitationssport in die Ausbildung. Die Massageausbildung gliedert die manuelle Lymphdrainage ein. Die Absolventen werden befähigt, entsprechende Leistungen gegenüber den Gesetzlichen Krankenkassen zu erbringen. Wird das Konzept umgesetzt, entfielen kostspielige Weiterbildungen- mit Basisqualifikationen- nach der Ausbildung. Das Konzept bietet Antworten auf künftige Anforderungen durch Delegation und Substitution. Die Ausbildung muss künftig die Fähigkeiten zur Anamnese und zum eigenständigen Befund auf dem Gebiet der Physiotherapie sowie der Physikalischen Therapie vermitteln, inklusive der Befähigung zur Erkennung …